Die Rettung
Unsere fünf Freunde sind erschöpft und ausgelaugt. Seit Tagen kämpfen sie gegen die Dämonen. Es scheint, als sei die Armee der finsteren Kreaturen nicht aufzuhalten.
Rena kann auf ihren müden Beinen kaum noch aufrecht stehen, Ravens Gesicht ist von den Klauen eines Dämons schwer gezeichnet und Aishas Feuerbälle haben die gewohnte Durchschlagskraft fast vollständig eingebüßt. Eve lässt sich nichts anmerken, aber die Gravitone schweben lustlos vor ihr her. Selbst Elsword sieht man die Strapazen der Schlacht deutlich an. Dass er sich weiterhin tapfer schlägt, liegt nur an seinem außergewöhnlichen Starrsinn.
Eine weitere Welle von Dämonen ist vernichtet. Elsword fällt den letzten in seiner Nähe mit einem gequälten Kampfschrei, der eher an ein Seufzen erinnert. Als er nach eine kurzen Pause aufblickt, entdeckt er etwas Weißes auf dem Boden. Es sieht metallisch aus ... eine Rüstung? Er geht näher heran.
Elsword: „He, Freunde! Seht euch das an!“
Schlammspritzer und Schrammen zeichnen die meisterliche Schmiedearbeit. Ein überraschend sauberes Büschel langer blonder Haare liegt daneben. Elsword versucht die Rüstung anzuheben und stellt überrascht fest, dass noch jemand darin steckt. Vorsichtig dreht er den leblosen Körper. Es ist ein Junge. Das Gesicht kreidebleich, rote Striemen ziehen sich über Stirn und Kinn. Aisha holt eine Flasche Wasser und schüttet es dem jungen Krieger über den Kopf. Er öffnet die Augen, sein Blick wirkt unstet, schlecht fokussiert.
Rena: „Wer bist du?“
Der Neuling braucht eine Weile, um zu sich zu kommen, dann antwortet er:
„Ich? Ich bin ... Wer seid denn ihr überhaupt?“
Elsword deutet auf seine Freunde und stellt sie der Reihe nach vor. Der Junge rappelt sich unterdessen auf und holt tief Luft – soweit die Schmerzen es zulassen. Plötzlich wird sein Blick klar, er dreht sich um und starrt erschrocken in die Ferne. Wie von der Tarantel gestochen springt er auf und rennt los.
Raven: „Hey, warte doch mal. Wo willst du hin?“
Doch der blonde Junge hört ihn nicht mehr. Er rast wie besessen davon und entschwindet dem Blickfeld der Abenteurer. Als die Fünf ihm folgen wollen, rennt er ihnen bereits wieder entgegen und bleibt kurz vor ihnen stehen. In der Hand hält er eine riesige Kanone.
„Danke für eure Hilfe. Lasst uns zusammen gegen die Dämonen kämpfen und sie ein für alle Mal das Fürchten lehren!“
Er hebt seine Kanone, hält sie über den Kopf und feuerte in den Himmel.
„Ich bin Chung!“
Rena kann auf ihren müden Beinen kaum noch aufrecht stehen, Ravens Gesicht ist von den Klauen eines Dämons schwer gezeichnet und Aishas Feuerbälle haben die gewohnte Durchschlagskraft fast vollständig eingebüßt. Eve lässt sich nichts anmerken, aber die Gravitone schweben lustlos vor ihr her. Selbst Elsword sieht man die Strapazen der Schlacht deutlich an. Dass er sich weiterhin tapfer schlägt, liegt nur an seinem außergewöhnlichen Starrsinn.
Eine weitere Welle von Dämonen ist vernichtet. Elsword fällt den letzten in seiner Nähe mit einem gequälten Kampfschrei, der eher an ein Seufzen erinnert. Als er nach eine kurzen Pause aufblickt, entdeckt er etwas Weißes auf dem Boden. Es sieht metallisch aus ... eine Rüstung? Er geht näher heran.
Elsword: „He, Freunde! Seht euch das an!“
Schlammspritzer und Schrammen zeichnen die meisterliche Schmiedearbeit. Ein überraschend sauberes Büschel langer blonder Haare liegt daneben. Elsword versucht die Rüstung anzuheben und stellt überrascht fest, dass noch jemand darin steckt. Vorsichtig dreht er den leblosen Körper. Es ist ein Junge. Das Gesicht kreidebleich, rote Striemen ziehen sich über Stirn und Kinn. Aisha holt eine Flasche Wasser und schüttet es dem jungen Krieger über den Kopf. Er öffnet die Augen, sein Blick wirkt unstet, schlecht fokussiert.
Rena: „Wer bist du?“
Der Neuling braucht eine Weile, um zu sich zu kommen, dann antwortet er:
„Ich? Ich bin ... Wer seid denn ihr überhaupt?“
Elsword deutet auf seine Freunde und stellt sie der Reihe nach vor. Der Junge rappelt sich unterdessen auf und holt tief Luft – soweit die Schmerzen es zulassen. Plötzlich wird sein Blick klar, er dreht sich um und starrt erschrocken in die Ferne. Wie von der Tarantel gestochen springt er auf und rennt los.
Raven: „Hey, warte doch mal. Wo willst du hin?“
Doch der blonde Junge hört ihn nicht mehr. Er rast wie besessen davon und entschwindet dem Blickfeld der Abenteurer. Als die Fünf ihm folgen wollen, rennt er ihnen bereits wieder entgegen und bleibt kurz vor ihnen stehen. In der Hand hält er eine riesige Kanone.
„Danke für eure Hilfe. Lasst uns zusammen gegen die Dämonen kämpfen und sie ein für alle Mal das Fürchten lehren!“
Er hebt seine Kanone, hält sie über den Kopf und feuerte in den Himmel.
„Ich bin Chung!“